Hi! 😄
An unserem dritten Tag im Wilden Kaiser hatte der Regen zwar aufgehört, dafür hingen die Wolken sehr tief. Alle Berge oberhalb von 1.400 m waren vom Nebel regelrecht verschluckt worden. 😶
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Irgendwo in den Wolken sind die Berge versteckt. 😅 |
DF und ich kamen schließlich auf die Idee mit den Rädern zum Hintersteiner See zu fahren. Bisher hatte wir den See nur von oben bewundert oder waren vor den Menschenmassen geflüchtet, die bei gutem Wetter zum See und dessen Bademöglichkeiten stürmten. 😅 Ob der Hintersteiner See sich auch aus der Nähe lohnt? Das seht ihr hier! 😉
Wir starteten mit unseren Rädern vom Parkplatz Gaisberg und hatten direkt nach dem Parkplatz einen ordentlich steilen Kaltstart! 😂
Danach ging es auf meist asphaltierten Straßen in Richtung See und schließlich an dessen nördlichem Ufer entlang. Trotz des schlechten Wetters waren etliche Menschen unterwegs und DF und ich wollten uns lieber nicht vorstellen, was hier bei Sonnenschein los war. 😬
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Am nördlichen Ufer des Hintersteiner Sees. |
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Und noch einmal ein Blick in die andere Richtung. |
Am nördlichen Ufer legten wir einige Zwischenstopps für Fotos ein und um die Ziegen am Ufer und die unzähligen Fische im Wasser zu bestaunen. 😀 |
Wir wurden neugierig beäugt. 😂 |
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Photogene Ziege. 😎 |
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Und noch einmal der schöne See... |
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...mit einigen seiner Bewohnern. |
Wir fuhren weiter, um den See an der westlichen Seite zu umrunden. Hierbei stellen wir fest, dass für die Südseite ein Fahrradverbot gilt. Also suchten DF und ich uns kurzerhand eine Stelle für ein Bike-Depot und gingen zu Fuß weiter. |
Blick von der westlichen Seite des Sees. |
Da der Weg hier deutlich schmaler war, machte das Radfahrverbot durchaus Sinn - zumal man hier bei besserem Wetter zwischen den Fußgängern wohl eh einen grauenhaften Slalom im Schritttempo zu absolvieren hätte. 😓
Wir fanden noch ein paar weitere tierische Uferbewohner, die sofort neugierig näher kamen, weil sie auf Leckerlis hofften. 😅
Einige schöne Bilder später machten wir uns auf den Rückweg zu unseren Rädern. Da wir flotter gewesen waren als geplant, beschlossen wir zur Waller-Alm weiter zu radeln. 😀
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Perspektivwechsel am See. |
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Super Stimmung...😂 |
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Der Yoga-DF. 😂 |
Also wieder zurück zum Wegweiser Schiestl-Ost und im Anschluss immer dem Fahrweg in Richtung Waller-Alm folgen. Auf dem Weg dorthin war die Hölzentalalm samt See in der Karte eingezeichnet, die wir uns gerne ansehen wollten. Doch bevor wir nur in die Nähe der ersten Alm kamen, zwang uns der erste steile Aufschwung zum Absteigen und Schieben. 😂 Bei dem rutschigen Schotteruntergrund und der Steigung waren unsere Räder dann doch am Limit, aber zum Glück nur kurz. 😁
Der Fahrweg folgte einem unerwarteten Auf und Ab, was in der Karte so nicht zu sehen gewesen war. Die Hölzentalalm ließen wir dann doch links liegen. Den Grund dafür könnt ihr auf dem Foto sehen...😅
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So spart man sich den Wachhund. 😅 |
Danach ging es einen guten, aber ziemlich steilen Fahrweg in Serpentinen nach oben und keine Viertelstunde waren wir an der Stoffl...äh Stöfflhütte! 😂😎 Dass dieser Hüttenname für uns ein willkommenes Fotomotiv war, sollte keinen wundern. 😅 |
Super Weg, nur super steil. 😅 |
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Laune ist immer noch super! 😁 |
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Team Stoffel an der Stofflhütte! 😂😂😂 |
DF und ich legten eine kurze Pause ein, ehe wir uns gemütlich zum Hintersteiner See zurückkullern ließen. Dort hatten wir Glück, da die Sonne sich zumindest kurz blicken ließ und wir den See in sehr schönem Licht fotografieren konnten. 😄
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Ausblick etwas unterhalb der Stöfflhüte. |
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Hintersteiner See mit Sonne. 😎 |
Fazit zur Tour:
Das war eine interessante, kleine Erkundungstour mit unseren Rädern. Bisher kannten wir den Hintersteiner See nur von den Gipfeln oben und nun hatten wir ihn ganz entspannt aus der Nähe bewundern können.
Auch hatten wir die traumhaft gelegene Stöfflhütte bisher nicht auf dem Schirm gehabt. So haben wir an einem Tag mit nicht ganz so optimalem Wetter die tiefer gelegenen Teile des Wilden Kaisers schön auskundschaften können. Es findet sich überall etwas, das sich lohnt. 😀
Bis zur nächsten Schandtat! 😄
Eure Katharina
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