Hi! 😃
Was macht man im Urlaub, wenn das Wetter ZU gut oder eher ZU heiß gemeldet ist? 😅 Noch eine große Tour direkt im Anschluss an die Goinger Halte wollten DF und ich nicht machen, aber nur in der Ferienwohnung zu hängen, fanden wir genauso blöd.
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In der Rehbachklamm. |
Und so kamen DF und ich auf die Rehbachklamm bei Scheffau, die zumindest etwas Kühle in der sommerlichen Hitze versprach. 😄 Mit etwa 6,5 km und knapp 300 Höhenmetern hörte sich das wie etwas an, was wir gerade so schaffen sollten. 😂
Wir brauchten nicht einmal großartig eine Route entwerfen, da ab Scheffau ein Rundweg ausgeschildert ist. Bis auf einen Abstecher zur Hinterschießling Alm, den wir ausließen, nutzten wir die ausgeschilderte Rundtour. |
Bestens markiert im Ortsgebiet. |
Start war am kostenfreien Parkplatz hinter dem Touristikbüro direkt im Zentrum von Scheffau. An der Hauptstraße fanden wir bereits erste Hinweisschilder, die den Weg zur Rehbachklamm wiesen. Der Weg führte uns ein gutes Stück durch das beschauliche Scheffau, ehe wir den Eingang der Klamm erreichten. |
Der Eingang zur Klamm. |
Dort durften wir feststellen, dass noch viele andere Leute auf die "coole" Idee mit der Rehbachklamm gekommen waren. An einigen Stellen war es deshalb gar nicht so leicht für uns zu filmen und zu fotografieren. 😅 |
Der untere Teil der Klamm. |
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DF in der Rehbachklamm. |
Die Rehbachklamm an sich ist wirklich schön. Zu Beginn ist es mehr ein leichter Graben im Gelände, der einen problemlos ans Wasser herankommen lässt. DF und ich zählten im gesamten Verlauf der Klamm 17 (!) Brücken, womit die Rehbachklamm in dieser "Kategorie" absoluter Spitzenreiter ist. 😂 |
Eine der vielen Brücken. |
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Da hatte jemand viiiel Zeit. |
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Die angenehm kühle Klamm. |
Der zweite und etwas wildere Teil der Klamm begann nach einem Wanderparkplatz. Wer jetzt allerdings die Höllentalklamm erwartet hat, dürfte ein wenig enttäuscht werden - ganz so imposant kommt die Rehbachklamm nicht daher. Die Steige waren schmal und an einigen Passagen mit gutem Grund seilversichert. |
DF vor dem Eingang des zweiten Teils des Klamm. |
DF und ich passierten eine kleine Aussichtsplattform an einem Wasserfall, ehe der Steig im Zickzack weiter nach oben und entlang der Felswände zu einem alten Stollen aus Bergbauzeiten führte. Gemäß des Aushangs sollte man dort auch mit Zeitschaltuhr Licht machen können, jedoch war der Schalter leider defekt. DF und ich hatten glücklicherweise mit unseren Stirnlampen vorgesorgt. 😎 |
Der kleine Wasserfall. |
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Und noch eine Brücke. |
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Ein wenig Geschichte. |
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DF, der "Höhlenmensch"! 😂 |
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Manchmal hilft es eine "Leuchte zu sein". 😂 |
Danach folgten noch ein paar unschwierige Brücken, ehe der Weg am Bach entlang und durch ein Gartentor auf einer Wiese endete. Von dort hatten wir einen perfekten Blick auf den Scheffauer, die Hackenköpfe und die Hinterschießling Alm.
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Und zur Abwechslung eine Brücke. |
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Ein schicker Ausgang auf die Wiese. |
Da auf der Alm jede Menge los war, zogen DF und ich direkt weiter. Der Rundweg führte über einen schönen Pfad direkt am Waldrand entlang, bis wir auf einen größeren Fahrweg stießen. Auf diesem ging es ein gutes Stück nach unten, ehe wir in sengender Hitze über eine Wiese querten.
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Der Ausblick auf Alm und Kaisergebirge. |
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Da ging es drüber. |
Danach dauerte es nicht mehr lang, bis wir den Mittersbach erreichten. Unschwierig und angenehm schattig führte der Weg entlang des Baches auf direktem Weg zurück nach Scheffau.
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Ein interessanter Brunnen. |
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Der sehr entspannte Mittersbach. |
Fazit zur Tour:
Das war definitiv mal eine kinder- und familienfreundliche Tour! Der zweite Teil der Klamm ist allerdings nicht geeignet für Kinderwägen. 😄
Wenn man mal einen ruhigeren Tag haben möchte oder das Wetter nicht so mitspielt, lohnt sich die Rehbachklamm auf jeden Fall. Der weitere Weg über die Hinterschießling-Alm und entlang des Mittersbachs runden den Weg bei Scheffau angenehm ab. Es ist insgesamt eine entspannte und sehr angenehme Runde. 😀
Bis zur nächsten Schandtat! 😁
Eure Katharina
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