Dienstag, 7. November 2023

Hochkalter-Überschreitung - der Bergsteiger-Klassiker bei Ramsau

Hi! 😃

Nachdem unser Ausflug am Vortag länger geworden war als ursprünglich geplant, waren DF und ich am Hadern, ob wir direkt am Folgetag die gesamte Hochkalter-Überschreitung mit knapp 2.000 Höhenmetern und gut 18 km Länge angehen sollten. Letzten Endes nahm uns die Wettervorhersage die Entscheidung ab. 😅 
DF am Gipfel des Rotpalfen - den Hochkalter im Blick. 😊
Da ab Dienstag unbeständiges Wetter gemeldet war, blieb uns als stabiler Bergtag nur der Montag, um unser großes Vorhaben für diesen Urlaub zu verwirklichen. Also klingelte am Folgetag der Wecker bereits um 04:30 Uhr...😪
Dank unseres "Spaziergangs" vom Vortag hatten wir einen großen Vorteil: wir kannten den Weg bis zur Blaueishütte schon. 😁 Auf dem kleinen Pfad ging es über den Eiskopf ohne große Umwege zur Hütte, die wir um 08:30 Uhr erreichten. Und ohne brütende Sommerhitze war der Aufstieg auch gar nicht sooo anstrengend. 😅
Ein traumhafter Pfad. 

Die einzige Kletterstelle im Aufstieg über den Eiskopf. 

Die Reither Alpe im Sonnenaufgang! 😍

Gaaaanz hinten liegt unser Ziel für heute: der Hochkalter! 
Ohne große Umschweife ging es für uns weiter zur alten Blaueishütte, die fast direkt neben dem Wegweiser liegt, der hinauf zum Schönen Fleck und weiter in Richtung Hochkalter führt. Dort nahmen DF und ich uns Zeit für eine ausgiebige Frühstückspause, immerhin hatten wir bereits fast die Hälfte der Höhenmeter für diesen Tag zurückgelegt. 😁 Auf dem Wegweiser standen für den restlichen Weg zum Hochkalter 2 3/4 Stunden an und ich muss sagen, dass ich diese Zeitrecht  ambitioniert finde. Wenn man gar keine Pausen macht, den Rotpalfen links liegen lässt, keinen Gegenverkehr an Kletterstellen hat, nicht filmt oder fotografiert und sehr zügig durchgeht, wäre diese Zeit vielleicht zu schaffen. Ich verrate euch jetzt schon, dass DF und ich etwa 1 1/2 Stunden länger brauchten. 
Rückblick zur Blaueishütte im Morgenlicht. 
Nach einer ausgiebigen Frühstückspause machten wir uns an den Aufstieg zum sogenannten"Schönen Fleck". So nennt sich die Scharte, die man über das lange Geröllfeld aus dem Kessel heraus erklimmt. Gut markiert ging es im steilen Schotter in Serpentinen nach oben, wobei der Weg gutmütiger war als angenommen. In der aufkommenden Sommerhitze machte sich dafür die Steilheit gut bemerkbar und DF und ich waren froh, als wir die Platten erreichten, die laut Beschreibungen eine der beiden Schlüsselstellen der Tour darstellten. Was soll ich sagen? Sie waren viel zu kurz! 😭😭😭 Knappe 20 m ging es an geneigten, bombenfesten Platten mit guten Griffen und Tritten nach oben. Hätten wir nicht noch mehr vorgehabt und wären nicht so viele Leute vor und nach uns gewesen, wäre ich gerne wieder runter, nur um das Stück nochmal hoch zu klettern. 😅 
Sieht schlimmer aus, als es ist...

DF an den traumhaften Platten. 
Gegen 10:30 Uhr hatten wir den Schönen Fleck mit 2.029 m erreicht und damit ein weiteres Etappenziel für diesen Tag. Als nächstes stand der Gipfel des Rotpalfen an, doch dafür fehlten uns noch einige Höhenmeter. 
Schöner Fleck erreicht. 

Da links ist er schon - der Rotpalfen. 

Die Stimmung ist super! 😎
Zunächst ging es für uns auf gut erkennbaren Pfaden weiter. Die Wege waren zwar steil, aber noch war alles Gehgelände, bis sich die Umgebung nach und nach veränderte und mit jedem Schritt felsiger wurde. Doch so spannend der Weg auch war, die grandiosen Aussichten auf die Gebirgsketten der Umgebung oder den Steinberg und die Schärtenspitze genau gegenüber, darf man nicht außer Acht lassen. Es lohnt sich einfach alles! 😍
Blick an der Reither Alpe vorbei bis zu den Loferer Steinbergen. 😍

Alles noch "Renngelände". 😁

So langsam wird die Wegführung abenteuerlicher. 
Gegen 11:20 Uhr hatten DF und ich die offizielle Schlüsselstelle der Tour erreicht, die je nach Literatur zwischen UIAA II+ oder III- bewertet wird. Es handelt sich hierbei um eine etwa fünf Meter hohe Wand mit Wasserrillen. Der Fels war an einigen Stellen ziemlich speckig, zum Teil noch nass und die beste Linie war trotz Markierungen nicht unbedingt selbsterklärend. Doch hieß es für uns zu Beginn kurz warten, da ein anderer Bergsteiger sich an dieser Stelle im Abstieg befand. 
Danach war DF an der Reihe. Zwar war die Stelle nicht sonderlich ausgesetzt, da direkt darunter eine große Plattform war, aber ein Fall aus über zwei bis drei Metern Höhe war trotzdem nicht erstrebenswert. Ich war etwas zurück geblieben, um DF in Ruhe filmen zu können, als sich vor meinen Augen etwas unsägliches abspielte. 
Die Kletterpassage war definitiv nicht zum Durchrennen geeignet, so dass DF bedacht und in Ruhe nach oben stieg. Er hatte gerade etwas mehr als Hälfte geschafft, als auf dem Plateau bei mir eine Gruppe junger Männer auftauchte. Der erste von ihnen sprintete auf einmal wie von der Tarantel gestochen an mir vorbei und stieg in einem irrwitzigen Tempo in die Schlüsselstelle ein, so dass er DF regelrecht nach oben drängelte! Ob das an seinen profillosen Dynafit-Tretern lag, an denen sich die Sohle bereits sichtbar löste, wird wohl ein Rätsel bleiben. 😡Was so ein Verhalten am Berg soll, war mir ein Rätsel und ich wartete lieber ab, bis seine Begleiter auch aufstiegen waren. Auf Drängelei beim Klettern hatte ich nun wirklich gar keine Lust...😕
Die Schlüsselstelle der Überschreitung. 
Nach dieser Kletterpartie ging es auf schmalen Pfaden weiter und beinahe hätten DF und ich den Rotpalfen verpasst! 😅 Hierzu sei angemerkt, dass dieser Gipfel nicht auf dem offiziell markierten Weg zum Hochkalter liegt. 
Wenn man den Markierungen folgt, darf man etwas später nicht scharf nach rechts zwischen den Felsen hindurch gehen, sondern einem Schuttband mit Trittspuren nach oben folgen. Schließlich baut sich der Fels vor einem auf, dem man nach rechts umgeht, nur um dann wieder auf einem schottrigen Band nach links und aus dem Schatten des Felsens hinaus zu gehen. Klingt kompliziert? War aber unterm Strich ganz leicht zu finden. 😅 Oberhalb begrüßte uns ein Steinmann und machte uns klar, dass wir auf dem richtigen Weg waren. 😁
Das letzte Band nach oben. 
An einem Gedenkkreuz dachten wir, dass wir den Gipfel bereits erreicht hätten, doch durften wir noch ein gutes Stück auf dem Grat entlang gehen. Um 12:00 Uhr standen wir auf dem Gipfel des Rotpalfen (oder auch Wasserwandkopf) mit 2.367 m, den ein beachtlicher Steinmann zierte. 😎 
Das Gedenkkreuz mit herrlicher Aussicht. 

Der Gipfel-Steinmann mit Blick auf den Weiterweg. 
Wir hatten die nächste Etappe des Tages geschafft und leider ein paar unliebsame Begleiter gewonnen, die uns fast bis zum Hauptziel erhalten blieben: fliegende Ameisen! 😬
DF und ich stiegen ein paar Meter ab, bis wir die Markierungen des Hauptwegs fanden. Doch kamen wir nicht sehr weit, da sich einer von DFs Schuhen begann in Wohlgefallen aufzulösen, um ganz genau zu sein: die Sohle löste sich an der Spitze ab. Zum Glück hatten wir Kabelbinder dabei, mit dem wir das Problem provisorisch beheben konnten. So war zumindest das Tourziel in keinster Weise gefährdet. 😁
Schuh-Reparatur für Fortgeschrittene. 😅
Das Gelände wurde deutlich abwechslungsreicher und der Grat wurde an einigen Stellen immer schmaler, so dass das Gefühl einer "Gratwanderung" allmählich aufkam.😄Es folgten kleinere Aufschwünge oder Rinnen mit Klettereinlagen, die sich mit deutlichen Pfadspuren abwechselten. 
Angenehme Pfade...

...und wilde Grate...

...mit phänomenalen Tiefblicken auf den Blaueisgletscher. 😍

Ich an einer der vielen Klettereinlagen. 
Um 13:00 Uhr hatten wir schließlich den Gipfel des Kleinkalters mit 2.513 m (Steinmann) erreicht. Auch hier piesackten uns nach wie vor die fliegenden Ameisen! Da das Tagesziel zum Greifen nahe war und uns keine hundert Höhenmeter mehr davon trennten, hielten DF und ich uns gar nicht lange auf und marschierten direkt weiter. 
Am Gipfel des Kleinkalters.

Weiter geht es auf dem schmaler werdenden Grat.

Auf zum Gipfelsturm! 😎
Das Gelände wurde immer alpiner und die Kletterstellen nahmen zu, während wir rechts von uns gigantische Tiefblicke auf unseren Abstiegsweg im Ofentalkar hatten. Das sah bereits von hier oben nach einem grauenhaften Schotterhaufen aus...😅
Kuckuck! 

Super Tour, super Laune! 😎

Der Abstiegsweg im Blick...

Nach links war die Rinne ganz schön ausgesetzt...
Der markierte Weg nutzte die Schwächen des Geländes sehr geschickt aus und führte uns anregend, aber nie wirklich schwierig immer näher an den Gipfel des Hochkalters heran. Kurz vor dem Ziel fand ich jedoch meine persönliche Schlüsselstelle des Tages. Es galt noch einmal in eine kleine Scharte vor dem letzten Aufschwung abzuklettern und dieser Abstieg beinhaltete einen Spreizschritt zwischen zwei glatten Felsen - und auf linker Hand mit perfektem Tiefblick auf den Blaueisgletscher. 😬
Fast da! 😎

DF mitten in Action! 😄
Während DF mit viel Freude und Grazie einen beherzten Satz über den Spalt machte, stand ich erst einmal da und musste mich sammeln. 😨 Schließlich krabbelte ich im Schneckentempo über diese Stelle, die mich sämtliche Nerven kostete. 😕 Keine Ahnung, was genau mein Problem gewesen war, aber schön war es nicht...
Ich vor meiner persönlichen Schlüsselstelle des Tages. 
Umso schöner war es aber dann um kurz vor 14:00 Uhr auf dem Gipfel des Hochkalters (2.607 m) zu stehen! Hatten wir gehofft hier oben ein paar Minuten Ruhe zu haben, wurden wir leider enttäuscht. Den gesamten Aufstieg über war uns eine Vielzahl von Menschen entgegen gekommen oder hatte uns überholt - und auch hier oben herrschte ziemlicher Trubel. Lustig war allerdings, dass wir zwei junge Männer aus Miltenberg ausgerechnet dort oben trafen! Das war fast ein Heimattreffen! 😁
Aber genug gemeckert - die Aussicht vom Hochkalter war gigantisch! Das Steinerne Meer, der Watzmann, die Loferer und Leoganger Steinberger - einfach alles lag einem zu Füßen und auch das einfach gehaltene Gipfelkreuz war aus meiner Sicht ein echter Blickfang. 😊
Team Stoffel am Gipfel des Hochkalters! 

Göll-Massiv und Watzmann. 

Der Blick ging bis zum Hochkönig (Schnee links), der Schönfeldspitze (Pyramide in der Mitte) und dem Großen Hundstod (Klotz etwas rechts der Mitte). 😄
Nach etwa 20 Minuten setzten DF und ich unseren Weg fort. Nun ging es an den Abstieg, der sich ebenfalls im Schwierigkeitsgrad UIAA I befinden und äußerst bröselig sein sollte. 😅 
Nach wie vor perfekt markiert. 

Okay, Brösel stimmt...😑
Die Markierungen lotsten einen perfekt durch das Labyrinth aus Felsvorsprüngen und Schotter. Das Gelände wechselte beständig zwischen steilem Brösen und kleineren Kletterpassagen, so dass DF und ich an der einen Stelle froh über die Stöcke waren und sie zwei Minuten später verfluchten. 😂 Langsam und mühsam stiegen wir in diesem unwirtlichen Gelände ab, bis wir eine Stunde später (es kam uns viel länger vor...) im Kar angelangten.
Kurze Pause. 😅

Jeder Tritt, ein Rutscher...

Man beachte das Fixseil, das an dieser Stelle Gold wert war. 

Perfekte Markierungen wiesen narrensicher den Weg. 

Eine etwas seltsame Kletterstelle. 
Wie ein endloser Schlauch zog sich das Ofentalkar vor uns hin. Die Kletterstellen hatten wir geschafft, aber das feine Geröll machte das Vorwärtskomme nach wie vor nicht zum Spaziergang. Wir waren jedenfalls heilfroh, als wir endlich den unteren Abschnitt im Schatten erreichten, denn seinen Namen trägt das Kar nicht grundlos! 😵
Das schier endlose Ofentalkar.

Voll mein Untergrund...😅

Zum "Abfahren" war der Schotter leider wieder zu grob. 
Ab 16:15 Uhr lugten wieder die ersten grünen Abschnitte zwischen den Felsen durch und gar nicht sehr viel später führte der Pfad in die Latschen hinein. Das sollte leider nicht heißen, dass er viel angenehmer und entspannter zum Gehen wurde. Auch hier warteten steile, schottrige Passagen, die volle Aufmerksamkeit erforderten. Doch zumindest hatten wir ab diesem Abschnitt meistens Schatten und wurden nicht mehr gnadenlos von der Sommersonne gebrutzelt. 
Schatten und Grünzeug!!! 😆

Wieder im Wald. 
Etwas mehr als eine Stunde später erreichten wir den "wichtigsten" Abzweiger des Tages. Bei der Vorplanung hatten sich für uns ab dieser Stelle zwei Möglichkeiten gegeben. In den meisten Vorschlägen stieg man auf direktem Weg in Richtung Hintersee ab, das ersparte einem knappe 50 Höhenmeter, war aber auch gut drei Kilometer länger als die Alternative über den Forstbegangsteig. DF und ich hatten uns für den Forstbegangsteig entschlossen, was im Nachhinein betrachtet zwar abenteuerlicher, aber nicht unbedingt schlauer war. 
Der erste Wegweiser seit langem. 
Kurz hinter dem ersten Wegweiser, den man nach dem Ofentalkar zu Gesicht bekommt, bogen wir rechts ab auf den Forstbegangsteig und wurden mit schmalsten Pfaden "belohnt". 
Die nächsten beiden Stunden wurden ungeplanter Weise zu einem echten Nervenkitzel. Der Steig führte erst an einer kleinen Hütte vorbei, ehe er sich konstant schmal am steilen Hang entlang schlängelte. 
Ein Zeichen von Zivilisation...? 

Da war der Pfad noch gut als solcher zu erkennen...
Die Unwegsamkeiten im Gelände wurden nicht selten durch maximal 40 cm breite Bohlen überwunden. An den meisten war zwar Draht befestigt, so dass man nicht ausrutschen konnte, aber dafür sah das Holz darunter an vielen Stellen bereits erschreckend morsch aus...😨 Wirkliche Markierungen gab es am gesamten Steig nicht und DF und ich mussten an einigen Passagen mehr unserem Bauchgefühl und unserer Nase folgen, zumal der Weg in Teilen weggebrochen oder unter umgestürzten Bäumen verborgen war. 
Eine der wenig vertrauenserweckenden Bohlen...

Die Krampen waren zumindest ein Indiz dafür, dass der Steig begangen wurde...
Schließlich erreichten wir einen großen Baumstamm, auf dem ein Stein als Markierung lag. An dieser Stelle ging der Forstbegangsteig in den Luchssteig über. Diesen Steig nutzen wohl einige, die sich dem Schönen Fleck zum Hochkalter von der anderen Seite aus nähern wollen. Sonderlich ansprechend sah das Gelände für uns allerdings nicht aus...
Der Luchssteig war zumindest deutlicher zu erkennen und wartete mit seilversicherten Stellen und einer Leiter auf. 
Im Nachhinein betrachtet wäre der beschilderte Abstieg zwar länger, aber dafür leichter und wahrscheinlich sogar schneller gewesen. 😅
Die Drahtseile sahen zumindest neu aus...

...die Leiter dafür weniger. 😅
Gegen 20:00 Uhr war es geschafft und wir kamen auf unserem Aufstiegsweg an der Fahrstraße hinunter zum Hintersee an. Nun hieß es "nur noch" rollen lassen, so dass wir eine halbe Stunde später wohlbehalten an der Ferienwohnung ankamen. 
Unsere Tourplanung in Sachen Wetter ging übrigens voll auf, da am Folgetag heftiger Regen und Gewitter über die Gegend zogen. 😅

DF konnte aus der langen Tour einen Dreiteiler zaubern. Hier findet ihr die einzelnen Teile:

Fazit zur Tour:
Die Hochkalter-Überschreitung war DAS große Ziel, das wir uns für den Ramsau-Urlaub gesteckt hatten und die Tour war es definitiv wert! 😁
Der Aufstieg bis zur Blaueishütte ist unschwierig und danach warten fantastische Klettereinlagen bis UIAA II+, grandiose Tiefblicke auf den Gletscher und noch schönere Panoramen. Wer über ausreichend Kondition, Trittsicherheit und Kletterfertigkeiten verfügt, wird an der Hochkalter-Überschreitung seine pure Freude haben. Zudem ist die Route durchgängig und absolut vorbildlich markiert, was einem die Wegfindung sehr angenehm gestaltet. 
Die Tour wird oft als "kleine" Alternative zur Watzmann-Überschreitung genannt, was DF und ich jedoch vollkommen anders sehen. Beide Touren haben ihren eigenen Reiz und jeweils eine vollkommen eigene Charakteristik. Das einzige, was beide wirklich gemeinsam haben, ist der anstrengende und bröselige Abstieg direkt nach dem letzten Gipfel! 😅 Angeblich soll der Hochkalter zudem einsamer sein, was wir überhaupt nicht unterschreiben können. Außer am Rotpalfen waren wir nie alleine. 
Für den Abstieg würden wir möglichen Nachahmern jedoch empfehlen zum Hintersee abzusteigen und nicht den Forstbegangsteig zu nehmen, der nicht ohne Tücken ist, weshalb man nur sehr langsam voran kommt. 
Unterm Strich ist der Hochkalter eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Tour. 😀

Bis zur nächsten Schandtat! 😄

Eure Katharina 

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