Donnerstag, 4. Oktober 2018

Nichts für altes Eisen - die Eisenzeit auf die Zugspitze (komplett!)

Hi! 😊

Dieser Eintrag ist die Fortsetzung unserer Erkundungstour zur Eisenzeit vom 19.08.2018. Wer Details zu Deutschlands höchstem und schrägstem Lost Place lesen möchte, gehe einfach auf den Link zu dieser Tour. In diesem Eintrag geht es nicht mehr um Erkundung, sondern um die vollständige Kletter-Tour über den Bergführerweg - allerdings ohne Bergführer! 😁

Seit dem Beitrag im Bayrischen Rundfunk über die Wiederentdeckung und Weiterentwicklung der Eisenzeit-Route hatte DF Feuer gefangen - und mich mit seiner Begeisterung angesteckt. Anfangs war ich noch etwas skeptisch, da die Kletterei für mich neues Terrain ist und ich dachte, dass ich nicht direkt eine der schwierigsten Routen auf die Zugspitze gehen sollte. Immerhin hat die Eisenzeit zwei Stellen mit IV-! 😕 ...aber als klar war, dass wir an kritischen Stellen mit Seilsicherung arbeiten würden, konnte ich mich auch mehr für das Projekt begeistern.


Ein mystischer Start in eine mystische Route. 

Da es nach den Tunneln keinerlei Markierungen in der Wand geben würde und wir außer Bohrhaken und Standplätzen keine Anhaltspunkte zur Orientierung haben würden, hatten wir beschlossen, möglichst früh zu starten, um genügend Zeit bei der Orientierung zu haben. Und was bedeutete "möglichst früh"? Na klar: um 02:00 Uhr aufstehen. 😴
Abgesehen von unserem frühen Start hatten wir die Topo der Route auswendig gelernt, um wirklich auf Nummer Sicher zu gehen. 


Um kurz nach zwei in der Ferienwohnung. 
Wieder starteten wir an dem kleinen Parkplatz unterhalb vom Eibsee und stiefelten mit Stirnlampe und vom Vollmond unterstützt an der Zahnradbahnstation vorbei. Um 04:50 Uhr (!) erreichten wir die Station "Riffelriß" und eine knappe halbe Stunde später waren wir an der Stelle, wo der Trampelpfad zur Eisenzeit abzweigte. Da es für den weiteren Weg noch zu dunkel war, machten wir eine halbe Stunde Frühstückspause, bis es zu dämmern begann und wir den Trampelpfad gut sehen konnten. 


Dunkel war's, der Mond schien helle...😅
Morgendämmerung am Einstieg zur Eisenzeit
Im Anschluss ging es auf dem bekannten Steig voran. Dieses Mal hielten wir uns so wenig wie möglich auf, um Strecke machen zu können. Doch wir konnten es natürlich nicht lassen, an der Harakiri-Leiter (ich hasse sie nach wie vor! 😭) oder am Leuchtmast ein paar Schnappschüsse zu machen. 


DF geht dem Vollmond entgegen 😊
Wie aus einer anderen Welt: Die Zugspitzbahn...
Natürlich muss sich bei mir an der Leiter was verhaken...😖
An der ersten Schlüsselstelle (IV-) kraxelte DF dieses Mal mit normalen Trekking-Schuhen nach oben. Ich entschloss mich dazu, wieder die Kletterschuhe anzuziehen. Zwar wusste ich noch vom letzten Mal, wie die Passage zu bewältigen war, allerdings hatte ich damals keinen Rucksack samt Kletterseil auf dem Rücken gehabt. Nach den bekannten, kleinen Trippelschritten, um auf den winzigen Tritten vorwärts zu kommen, und einem beherzten Seitgriff in einen Riss, hatte ich die Schwierigkeiten überwunden. 

Gegen 08:30 Uhr erreichten wir die Tunnel und nutzten diese noch einmal für eine ausgiebige Frühstückspause. Vor lauter Nervosität bekamen wir allerdings nicht viel runter. 😅 Ich wechselte zurück auf meine normalen Wanderschuhe, da die Kletterschuhe eher als Notfalloption eingeplant waren - und dann ging es los: das Abenteuer-Kletter-Projekt "Eisenzeit". 

Die erste Rampe (I) war an und für sich nicht schlimm, nur komplett mit feinem Schotter bedeckt, so dass jeder Schritt sehr bedacht gesetzt werden musste, da es keinen Meter rechts davon praktisch senkrecht nach unten ging. Schon ab dem Einstieg war somit klar, dass DF und ich nun alle Kräfte und absolute Konzentration benötigen würden. 


Die erste Rampe (I) nach den Tunneln 
Die erste II-er Stelle, die es aufzusteigen galt, fanden wir noch relativ problemlos. Doch konnten wir den nächsten Stand nicht sehen, was die Orientierung im Fels an dieser Stelle schwierig machte. Ein Band verleitete dazu, etwas mehr nach rechts zu gehen, jedoch befand sich dort nur ein steiler Abbruch. Stattdessen sollte man sich im leichten Zickzack direkt nach oben orientieren. So fanden wir schließlich auch den nächsten Stand, der sich direkt vor einer der Schlüsselstellen (III+) befand. 


Auf dem "Weg" zum nächsten Stand.
Stand vor der III+ - Plattenquerung
Es handelte sich um eine Plattenquerung, die ziiiiemlich ausgesetzt war. Unter normalen Umständen wären wir diese wahrscheinlich free solo geklettert. Dank des vorherigen Wintereinbruchs waren die Platten an einigen Stellen jedoch nass, weshalb wir uns an diesem Punkt dazu entschlossen, am Seil zu gehen. 
Das Vorbereiten der Sicherung dauerte leider ein wenig, da DF und ich keine Routiniers waren. An sich wäre das Warten, das eine kurze Pause bedeutete, gar nicht so schlimm gewesen, doch befanden wir uns inmitten der schattigen Nordwand und der Wind pfiff hier erbärmlich. So kam es, dass wir schon nach kürzester Zeit unsere Jacken anzogen. An dieser Stelle zitterte ich definitiv vor Kälte und nicht vor Angst. 😕

DF ging die Querung im Vorstieg, wofür ich sehr dankbar war. Auf den Platten selbst ging es noch halbwegs, doch musste man sich danach ein gutes Stück nach oben arbeiten und da hatte man ziemlich viel Luft unterm Hintern. 


Der nächste Stand - und ein sehr "eindeutiger" Weg...
Nach dieser recht unhübschen Stelle gelangten wir direkt zur nächsten Plattenquerung (III), die zu allem Überfluss noch brüchig war. Diese Querung führte direkt über eine Schlucht hinüber, die sich praktisch in der gesamten Wand nach unten zog und wie ein unüberwindbares Hindernis schien. 


Tiefblicke in die Schlucht
DF machte den Vorstieg bis zur Sanduhr und ich kletterte im Nachstieg hinterher. Die Stelle mochte zwar brüchig gewesen sein, war aber zumindest trocken, so dass sie sich nicht so schlimm anfühlte wie die III+ zuvor. 


Die zweite Plattenquerung (III); der Seilverlauf zeigt die Kletterstellen.
An der folgenden Sanduhr war es beinahe unmöglich, sich zu zweit vernünftig zu sichern, da platzbedingt nur eine Person einen guten Stand hatte. Aus diesem Grund ging ich an dieser Stelle vor. Das bedeutete, dass ich knappe fünf Meter (II) abkletterte, bis ich den nächsten Stand erreichte, der direkt vor der nächsten Schlüsselstelle - der brüchigen Wandstufe (IV-) - lag. 
Diese Schlüsselstelle hatte es auf jeden Fall in sich, verglichen mit der anderen IV-. Ein Sturz an diesem Stück wäre höchstwahrscheinlich ziemlich endgültig.


Die brüchige Wandstufe 😨
Aus diesem Grund blieben DF und ich hier nach wie vor am Seil gesichert. DF machte wieder den Vorstieg und verschwand für einen kurzen Augenblick aus meiner Sicht, da es unmittelbar nach der brüchigen Wandstufe in eine Rinne (III) ging, die für knappe 45 m nach oben führte. DF sicherte sich etwa nach einem Viertel der Rinne an einem Bohrhaken, so dass ich nachkommen konnte.
Die IV- verdient nur eine Beschreibung: hässlich! 😰

Der Fels ist an dieser Stelle wirklich brüchig und alles andere als vertrauenserweckend. Zwar sind die Tritte etwas größer als an der anderen Schlüsselstelle, aber schön ist definitiv anders. Trotzdem bin ich im Nachhinein ziemlich stolz, da ich alles mit meinen regulären Trekkingschuhen gegangen bin.

Nach der Wandstufe gelangte ich praktisch direkt in die Rinne, wo DF an dem einzigen Bohrhaken Platz machte und weiter nach oben kletterte. Als wir an dieser Stelle einen Blick zurückwarfen, sahen wir, dass wir nicht die einzigen auf der Route waren. Vor der zweiten III-er Stelle waren zwei weitere Bergsteiger in der Wand und uns damit dicht auf den Fersen.
Diese Formulierung habe ich mit Absicht gewählt, da mir der Bergführer und seine Begleitung kurz darauf unglaublich dicht auf die Pelle rückten. 


Der Bohrhaken nach der IV-; ziemlich eng zum Stehenbleiben.
Ich wartete am Bohrhaken, bis DF mir von oben meldete, dass er den Stand gefunden hatte. Leider hatte mich der Bergführer zu diesem Zeitpunkt bereits erreicht und schob und drängelte mich die folgende Rinne regelrecht nach oben. Der Typ war mir so dicht auf den Fersen, dass ich nur einmal hätte ausrutschen müssen, mein Fuß oder selbst mein Arm hätte ihn dabei garantiert erwischt und  möglicherweise in die Tiefe befördert. So hat mir diese Kletterei leider gar keinen Spaß gemacht, da er einen unglaublichen Druck gemacht hat. Es gab nur unglücklicherweise keine einzige Stelle, um ihn vorbei zu lassen. 


Die 45 m lange Rinne (III).
Endlich hatte ich DF am Stand erreicht und konnte den Bergführer samt Kundschaft passieren lassen. Danach brauchte ich eine kurze Verschnaufpause, da mich das Gedrängel ziemlich gestresst hatte...

Und weiter ging es über schottrige Bänder, an zwei markanten Spornen vorbei. Der Weg auf den Bändern war sehr schmal und überwiegend abschüssig, was durch den abdrängenden Fels nicht besser wurde. Hinzu kam noch der Schotter, durch den die ganze Angelegenheit rutschig wurde. In der Boulderhalle würde man diese Strecke als eine Balance-Route bezeichnen, da man sehr viel und sehr kontrolliert mit dem Gleichgewicht arbeiten musste, um hier ohne direkte Talfahrt vorwärts zu kommen. 
Wir waren ziemlich erleichtert, als wir die brüchigen Platten (I-II) auf etwa 2.500 m erreichten. 


Auf den schottrigen Bändern...
Der Blick nach unten an den Spornen (II). 
An diesem Teil vom Weg war ich für einen Moment vorweg gegangen und befand mich ein paar Meter rechts oberhalb von DF. Von dort aus hatte ich bereits einen Einblick in das folgende, steile Schuttfeld - und was ich sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren! 😨😨😨
Ich konnte nur noch laut "STEINE!" schreien, so dass DF das nahende Unglück ebenfalls sehen konnte: zwei etwa fußballgroße Brocken (wahrscheinlich von über uns befindlichen Bergsteigern los getreten), schossen förmlich das Geröllfeld hinab und direkt auf DF zu. 😱
Durch meine Warnung konnte er sich im letzten Moment hinter einem Felsvorsprung verstecken, so dass die Steine weniger als einen Meter entfernt über ihn hinweg sprangen und schließlich in die Tiefe flogen. Kaum auszudenken, was passiert wäre, wenn ich sie nicht rechtzeitig gesehen hätte, denn gegen diese Brocken hätte kein Helm der Welt etwas ausrichten können...
Danach war es DF, der eine kurze Pause zur Nervenberuhigung brauchte. 


Nervennahrung nach Nahtoderfahrung.
Im steilen Schuttfeld (das in der Topo nicht grundlos so genannt wird) ging es gute 80 Höhenmeter nach oben. Halb krabbelten, halb gingen wir nach oben und nachdem wir den Wandfuß auf der gegenüberliegenden Seite endlich erreicht hatten, krallten wir uns an der glatten Wand immer wieder an feinen Leisten fest, um uns vorwärts zu basteln. Es mag nicht das schwierigste Stück vom Weg gewesen sein, aber nach meinem persönlichen Empfinden war es eine der ekligsten Passagen. 😑


Krabbeln am Schuttfeld.
Auch am Wandfuß bleibt es steil und eklig. 😝
Auf 2.580 m zweigte der Weg nach rechts ab und aus dem Schuttfeld hinaus (I-II) zum sogenannten "Schwarzen Wulst", den es zu umklettern galt (II). Zu Beginn war es gar nicht sooo schlimm am Wulst vorbei zu klettern, doch wurde der Fels immer abdrängender, bis man in der Hocke förmlich watschelte. Auch gab es am Beginn immer noch ein paar Griffe im Fels, diese wurden jedoch immer seltener oder waren - wenn vorhanden - nass und schmierig. DF und ich waren beide froh, als wir den Wulst passiert hatten. 


Der "Schwarze Wulst" vor uns.
Schön ist anders...
Wir wussten beide, dass es einen Stand direkt hinter dem Wulst geben sollte, und da hinter uns bereits die nächste geführte Bergtour herannahte, wollten wir uns dort erst einmal sichern, um den Bergführer samt Kundschaft vorbeizulassen. DF, der ein paar Meter voraus gegangen war, hatte diesen Stand noch nicht gefunden. 
Durch Zufall hob ich direkt nach dem Wulst den Kopf und fand den Stand unmittelbar neben mir, allerdings oberhalb meiner Augenhöhe. Wer also diesen Stand sucht, sollte sich nach oben und nicht wie sonst auf Hüfthöhe orientieren. 

DF und ich klinkten uns am Stand ein und ließen die anderen Bergsteiger passieren. Zum einen konnte uns so niemand von hinten schieben, zum anderen hatten wir es ein wenig leichter den weiteren Routenverlauf zu sehen. 😅
Noch fehlten uns 85 Höhenmeter bis zum Grat und damit zum Ausstieg der Eisenzeit. Hierbei handelte es sich laut Topo fast ausschließlich um Kletterei im III-er Bereich. 


Kletterei direkt nach dem Wulst.
Die letzten Meter mit Blick zum "Finger" auf 2.680 m.
DF und ich kletterten zur ersten Köpflschlinge, nur um festzustellen, dass diese zwar zum Sichern ganz gut, aber zum Weiterklettern "ned ganz optimal" war. Also suchten wir uns für die letzten Meter unseren eigenen Weg durch die Wand, die verschiedene Varianten bot. Um 12:50 Uhr hatten wir den Riffelgrat auf 2.680 m erreicht und damit eines unserer größten Abenteuer so gut wie geschafft! 

OBEN!!! 😀
DFs Blick zurück.
DF's Perspektive. 
Nach einer ausgiebigen Fotopause, die nur dadurch gestört wurde, dass ein weiterer Bergsteiger ausgerechnet dort seine Drohne fliegen lassen musste, begaben wir uns zur Abseilstelle.


Pause. 😇
Inzwischen waren vier (!) Bergführer samt Kundschaft oben angelangt oder hatten zum Teil schon abgeseilt. DF und ich hatten den Eindruck, dass sie wenig begeistert davon waren, dass wir die Tour auf eigene Faust gegangen waren. Im Gegensatz zu uns hatten sie den großen Vorteil, dass sie die Route und sämtliche Griffe, Tritte, Bohrhaken etc. in- und auswendig kannten, wodurch sie natürlich schneller vorwärts kommen.

An der Abseilstelle selbst hatten wir einen guten Blick auf den 40 m weiter unten liegenden Höllentalklettersteig, auf dem auch die sprichwörtliche Hölle los war. 
Da die Abseilerei für mich noch ziemliches Neuland war, ging DF voraus, um mich für den Fall der Fälle von unten hintersichern zu können. Er seilte sich erst bis zum ersten Stand ab und ich rutschte langsam am Seil hinterher. Das alles wäre etwas entspannter gewesen, hätte ein Bergführer oben am Stand nicht gedrängelt und mir regelrecht im Nacken gehockt. 
Ich war noch mitten im Abseilen, da kamen bereits die beiden Kunden des Bergführers links an mir vorbei den Berg herunter. Da wir alle gezwungenermaßen im gleichen Abseilstand hingen, trug das nicht gerade zu meiner Beruhigung bei. 


Uuund abwärts! 
Am zweiten Abseilstand kletterte DF ab. Ich fühlte mich allerdings nicht sonderlich wohl und ließ mich auch hier noch weiter am Seil gesichert nach unten, bis ich mich am Klettersteig einklinken konnte. Danach begann das lustige Seileinholen und -aufwickeln, für das ich DF immer noch dankbar bin. 😅😅

Nach der "Eisenzeit" erschien uns der Höllentalklettersteig auf einmal relativ einfach. Wir hatten noch gute 300 Höhenmeter vor uns und die legten wir ziemlich zügig zurück, so dass wir um 15:30 Uhr unterhalb vom Gipfelkreuz der Zugspitze standen. 
Wir unternahmen noch einen kurzen Ausflug auf die ersten Meter des Jubiläumsgrates, entschieden uns aber zeitnah für eine Umkehr, da wir ziemlich platt waren. 


Blick vom Jubiläumsgrat zur Zugspitze
Und dann begann die eigentliche Odyssee: Durch das bombige Wetter war die Zugspitze komplett überlaufen und DF und ich standen beinahe eine Stunde an, ehe wir endlich in eine der Gondeln kamen! Zwischendurch fühlte ich mich wie beim Schlangestehen in einem Vergnügungspark - weder das Wartesystem, noch die Taktung der Bahnen war in diesem Fall ausgereift, zumal es immer wieder zu Verzögerungen kam, da die Leute, die aus der Gondel ausstiegen, auf der Seite herausgelassen wurden, wo die ganzen Horden warteten, um einzusteigen. 😫
Wir waren auf jeden Fall heilfroh, als wir eeendlich die Bahn verlassen konnten. 


Blick von der Gondel und ein Großteil des Routenverlaufs
Natürlich hat DF auch von dieser Tour ein Video gemacht, aber das wird noch ein wenig dauern. Durch unsere vielen Touren hat er ein wenig Produktionsstau. 😜

Fazit zur Tour
Was für ein ABENTEUER! Wow, einfach nur wow! Es ist immer noch ziemlich surreal, dass DF und ich diese Wand tatsächlich hoch geklettert sind. Von der Gondel aus sieht es einfach unmöglich aus! 
Die Route ist definitiv nichts für Anfänger und erfordert ziemliches Gespür für die Streckenführung und einen guten Blick für Bohrhaken, Kratzspuren und Geländeformationen. 
Im Internet hatte ich in mehreren Berichten gelesen, dass der Fels besser werden sollte, umso weiter man nach oben kam. Diese Aussagen sollte man meiner Meinung nach mit Vorsicht genießen. Der Fels war okay, jedoch war er auch oben überall mit Schotter überzogen und es gab etliche größere Brocken, die locker waren. 
Unser Umgang mit dem Seil ist noch optimierungsbedürftig, da wir einige Male Kuddelmuddel hatten - ein Feld, das wir noch üben müssen. 
Unterm Strich sind wir auf jeden Fall um eine wertvolle Erfahrung reicher.

Die Videos zur Tour findet ihr hier:
Eisenzeit Teil 1
Eisenzeit Teil 2

Bis zur nächsten Schandtat!

Eure Katharina 

2 Kommentare:

  1. Hi Katharina, ich habe mir nach dem Video nochmals deinen Tourenbericht angeschaut und habe da eine Idee. Kann DF nicht einen Hinweis oder eine Verknüpfung von seinem Video zu deinem Bericht einrichten? Ich finde die beiden Dinge gehören unbedingt zusammen. Dann hat man ein rundes Bild von eurer Tour. Viele Grüße GW ....

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    1. Hallo GW! :)
      Vielen lieben Dank für den Tipp. DF und ich verknüpfen unsere Videos/Berichte, seit ich mit dem Schreiben angefangen habe. Manchmal vergisst es er noch. ;) ...aber in dem Fall war die Verlinkung da. Aber vielen lieben Dank und viele Grüße, Katharina

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