Hi! 😄
Für unser ganz großes Ziel 2025 war es DF und mir noch zu früh, weshalb wir nach einem "kleineren" Berg suchten und einer Route, über die wir anteilig den Weg für unser Jahresziel, den fehlenden Gipfel der Seven Summits Stubai, erkunden konnten. 😀
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| Aussicht vom Oberen Grünausee. 😊 |
Es ist an sich bereits eine Herausforderung einen kleineren Berg im Stubaital zu finden, da man sehr schnell auf 3.000 m landet. 😅 Und so fiel die Wahl auf die verhältnismäßig niedrige Mairspitze, wobei die Angaben zur Höhe des Gipfels zwischen 2.780 und 2.797 m schwanken - so richtig einig ist man sich da offenbar nicht. 😂 Damit waren wir zwar deutlich höher als der Watzmann, aber für Stubai-Verhältnisse beinahe noch im Tal. 😉Ob die Tour sich gelohnt hat und ob wir wichtige Infos für unser gaaanz großes Ziel sammeln konnten? Lest selbst! 😁
Start war um 07:50 Uhr für uns am Parkplatz Raffeine etwas unterhalb der Grawa-Alm. Uns erwarteten 19,5 km und etwa 1.500 Höhenmeter. Vom Parkplatz folgten wir der Beschilderung des Wilde Wasser Wegs entlang der Ruetz zum Grawa-Wasserfall. Keine zehn Minuten später standen wir vor dem breitesten Wasserfall der Ost-Alpen, den wir zwei Jahre zuvor bei strömendem Regen zum ersten Mal besucht hatten (siehe Schlechtwetter-Programm am Ruhetag: Grawa-Wasserfall).  |
| Auf guten Wegen beginnen wir. 😊 |
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| Viele Steinmänner am Ufer der Ruetz und im Hintergrund die Grawa-Alm. |
Dank der frühen Stunde waren wir am sogenannten "Observatorium", der Besucherplattform direkt unterhalb des Wasserfalls, vollkommen alleine. 😁 Und selbst ohne Regenmassen war der Wasserfall äußerst beeindruckend, so dass wir uns filmisch und fotografisch ausgiebig austobten. Das sollte übrigens für die gesamte Tour gelten: wir erreichten immer wieder so schöne und beeindruckende Plätze, dass wir fast nicht vorwärts kamen. 😅 |
| Das Grawa-Observatorium und der Wasserfall. |
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| Team Stoffel am Wasserfall. 😎 |
Nach dem Wasserfall folgten wir dem Wilde Wasser Weg auf der rechten Seite des Wasserfalls. Dieser Pfad führte unter anderem zu zwei sehr geschickt angelegten Aussichtsplattformen, aber darüber hinaus war er für einen Bergweg äußerst ungewöhnlich. Einen Großteil der Strecke lief man nicht auf dem Boden, sondern auf Bohlenstegen und Trittstufen, da die Erde darunter einfach viel zu sumpfig war. Ich bin zuvor noch nie in einem Moor nach oben gelaufen, aber allein das macht diesen Weg bereits sehenswert. 😄 |
| Aufwärts geht es auf den Bohlenstegen. |
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| Die erste Aussichtsplattform. |
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| Team Stoffel auf der zweiten Aussichtsplattform. |
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| Der Grawa-Wasserfall und unten ganz winzig das Observatorium. |
Nach den beiden Aussichtsplattformen ging es über die Bohlenwege weiter und nun hielten sich die herausstechenden Fotomotive zwar für eine Weile zurück, dafür bremsten uns die vielen Heidelbeeren am Wegrand aus. 😂😋 Stetig schraubten wir uns auf sehr abwechslungsreichen Pfaden im sich lichtenden Bergwald nach oben, bis wir um 09:20 Uhr den Normalweg zur Sulzenaualm auf etwa 1.775 m erreichten. Ab hier hatten wir deutlich mehr Betrieb...😒 |
| Und noch mehr Stege - total irre. |
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| Ein uriger Weg mit leckeren "Hindernissen" am Rand. |
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| Den Sinn der Trittklammer habe ich bis heute nicht verstanden. 😅 |
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| Und wie hält dieser Baum!? |
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| Am Normalweg angekommen. 😀 |
Auf gut ausgebauten, aber teils sehr matschigen Wegen ging es für DF und mich weiter hinauf bis zur Materialseilbahn der Sulzenau-Alm. Dort änderte sich die Landschaft schlagartig. Das zuvor noch steile Gelände flachte deutlich ab und DF und ich fanden uns auf einem von Steilwänden eingefassten Hochplateau wieder, durch das sich der Sulzenaubach schlängelte. Ein breiter Fußweg führte parallel zum Bach hinein in das Plateau an der urigen Sulzenau-Alm vorbei, die bereits gut frequentiert wurde. Die Menschenmassen auf diesem Abschnitt waren zum Teil schlimmer als auf einer Autobahn. 😑 |
| Die Materialseilbahn der Alm. |
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| Das Hochplateau und hinten rechts die Sulzenau-Alm. 😍 |
Da es um 09:45 Uhr definitiv zu früh für eine Einkehr war, passierten DF und ich die Alm, mussten dafür jedoch keine 500 m dahinter einen Stopp einlegen. Denn wie bitte hätte DF an diesem wunderschönen Kletterfelsen vorbeigehen können? 😂 Ich habe auch mein Glück versucht, aber leider an der falschen Seite mit nassen Schuhen, so dass ich das Experiment schnell abgebrochen habe. 😅 |
| Der urige Außenbereich der Sulzenau-Alm. |
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| Der Sulzenau-Fall und davor ein ganz schöner Brocken. 😊 |
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| Wer könnte da widerstehen? 😂 |
Nach dieser kurzen Klettereinlage ging es weiter zu dem immer beeindruckender aussehenden Sulzenaufall. Kurz vor dem Wasserfall erwartete uns der verwirrendste Wegweiser seit langem: zwei Wege, ein Ziel und jeweils die gleiche Gehzeit - das leuchtete uns nicht ganz ein. 😂 Da wir auf jeden Fall näher an den Wasserfall heranwollten, wählten wir den linken Abzweiger und waren daraufhin wie durch Zauberhand alleine. Die meisten Leute stockten kurz am Schild, bogen dann aber rechts ab.  |
| Der Sulzenau-Fall und der Wegweiser. |
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| Team Stoffel oberhalb des Hochplateaus. |
So kamen wir ungestört näher an den wunderschönen Wasserfall, der sich laut der Homepages des Stubaitals über 200 m die Wände hinab stürzt. Auch wenn es zwei Meter weniger wären, spektakulär und wunderschön anzusehen, war er allemal. 😀 Der gut markierte Pfad führte einige Meter parallel zum Sulzenaufall, ehe es in steilen Serpentinen nach rechts ging und wir keine halbe Stunde später wieder auf dem Hauptweg zwischen Sulzenau-Alm und Sulzenau-Hütte standen. Ab hier schwammen wir mit den Massen, wobei vor allem der Gegenverkehr und insbesondere einige Damen von gegenseitiger Rücksichtnahme offenbar nur wenig gehört hatten. DF und ich wurden stellenweise beinahe vom Weg geschoben (oder für die Gamer: "getackled"), obwohl wir bereits Platz gemacht hatten, andere aber trotzdem zu zweit oder zu dritt nebeneinander laufen mussten, um ihren Ratsch jaaa nicht zu unterbrechen! 😠 Zum einen habe ich mal gelernt, dass der Bergsteiger, der nach oben geht, nach Möglichkeit Vorfahrt hat und zum anderen gebietet es der Anstand, dass man für andere Menschen Platz macht - oder bin ich da zu altmodisch eingestellt?! 😒 |
| Und zurück auf dem Hauptweg. |
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| Die Sulzenau-Hütte kommt in Sicht. |
Der Weg war angenehm zu gehen und nicht zu steil, so dass wir zügig vorankamen. Um 11:10 Uhr erblickten wir mit einem interessanten Fahnen-Mix erste Anzeichen für die Sulzenau-Hütte. In der sanften Brise wehten einträchtig die Flaggen von Tirol, Sachsen und Leipzig untereinander - das sieht man auch nicht alle Tage! 😁Etwa fünf Minuten später hatten wir die Sulzenau-Hütte auf 2.191 m erreicht. Die gut frequentierte Hütte ist ein Knotenpunkt für mehrere Wanderwege, aber als erstes musste DF die Outdoor-Boulderwand am Spielplatz ausprobieren. 😁
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| Das nenne ich "interkulturell". 😁 |
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| Spaß im Außenbereich der Hütte. 😂 |
Da wir noch einiges vor uns hatten, hielten wir uns danach nicht länger auf und folgten der Beschilderung des Stubaier Höhenwegs in Richtung der Nürnberger Hütte. Laut Wegweiser dauerte der Weg bis zur Hütte über die Mairspitze noch vier Stunden. An Beschilderungen und Markierungen mangelte es jedenfalls im gesamten Gebiet nicht. 😄 Und kaum hatten DF und ich den Nahbereich der Sulzenau-Hütte und des Wilde Wasser Wegs verlassen, waren wir alleine. Wir begegneten zwar noch vereinzelten Bergsteigern auf dem Höhenweg, aber es war kein Vergleich zu den Menschenmassen zuvor. 😶 |
| Verlaufen ist hier fast unmöglich. 😄 |
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| DF auf dem Teilstück des Stubaier Höhenwegs. |
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| Angenehmes Gelände mit minimalen Gegenanstiegen. |
Vor uns breitete sich eine Art gestuftes Hochplateau aus und mit jeder Bachquerung und jeder Geländestufe änderte sich die Aussicht - und wurde immer schöner. 😍 Der Stubaier Höhenweg mag an diesem Abschnitt vielleicht nicht sonderlich schwierig sein, dafür ist er landschaftlich ein wahrer Traum! 😊 Wir hatten mehrfach die Idee uns einfach ins Gras zu legen und die Aussicht zu genießen. 😅 |
| Hier lässt es sich aushalten. 😃 |
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| Blick hinauf zum Wilden Freiger. 😎 |
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| Eine von vielen Bachquerungen. |
Um 12:20 Uhr war es soweit und auch wenn man es nicht für möglich gehalten hätte: die Landschaft wurde nochmal schöner! 😍 Zu unseren Füßen erstreckte sich der Grünausee auf 2.335 m, der größte aller Stubaier Bergseen. 😎 Was die Schönheit dieses Sees angeht, sagen die Bilder mehr als tausend Worte! 😊 |
| Der malerische Grünausee. |
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| Team Stoffel am Grünausee. |
DF und ich gingen hinunter an den Grünausee und beschlossen, dass diese Kulisse perfekt für unsere Mittagspause war. 😁 Nach einer halben Stunde setzten wir unseren Weg fort. Am Wegweiser oberhalb des Grünausees zeigte sich eine Besonderheit des Stubaier Höhenwegs: an einigen Stellen haben Bergsteiger die Wahl, ob sie einen Gipfel mitnehmen möchten oder mit weniger Höhenmetern möglichst direkt zur nächsten Hütte kommen. Das gleiche gilt unter anderem auch für den Abschnitt von der Dresdner Hütte zur Sulzenau-Hütte, wo man entweder über das Beiljoch oder den Großen Trögler (aktuell wegen erhöhter Steinschlaggefahr gesperrt - Stand Oktober 2025) gehen kann. 😉  |
| Blick vom Wegweiser zum Grünausee. |
DF und ich folgten dem weiterhin vorbildlich markierten Höhenweg, wobei wir kaum vorwärts kamen. Die Ausblicke auf den Grünausee und die dahinter liegenden Gipfel von Sulzenaukogel, Wildem Freiger mit Gletscher oder dem Aperen Freiger boten derartige Bilderbuchmotive, dass wir nach fast jedem Schritt stehen bleiben, genießen und fotografieren mussten. 😅 Um 13:20 Uhr erreichten wir den nächsten Wegweiser auf etwa 2.480 m, der einem zwischen der Mairspitze oder dem sogenannten Niederl als Zustieg für die Nürnberger Hütte wählen ließ.  |
| Namenloser See in der Nähe des nächsten Wegweisers. |
DF und ich folgten dem Aufstiegsweg zur Mairspitze und waren sehr bald wieder alleine. 😀 Da der Weg ausgesprochen gutmütig war, kamen wir gut voran und wurden "nur" von Fotomotiven ausgebremst. 😅 Keine zehn Minuten nach der Abzweigung erreichten wir den Oberen Grünausee, der aus für uns nicht nachvollziehbaren Gründen auf keinem der Wegweiser erwähnt wird. Dieses Fleckchen Erde bot eine weitere Traumkulisse, bei der vor allem DF sich fotografisch austoben konnte. 😄 |
| Der Obere Grünausee! 😍 |
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| Der See von etwas weiter oben und der Verlauf des Weiterwegs. |
Da wir aber doch irgendwann einmal den Gipfel erreichen wollten, mussten wir schweren Herzens weiterziehen. 😅 Der Weg steilte deutlich auf und auch der weitere Verlauf sah gar nicht mehr sooo simpel aus. Unter der gleißenden Mittagssonne kämpften wir uns hinauf. Es wurde schottriger und teilweise so ausgesetzt, dass einige Passagen mit einem Drahtseil versichert waren. Das erklärte die Einstufung als schwarzen Wanderweg für diese Route. Um 14:20 Uhr hatten wir den Abzweiger zur Nürnberger Hütte erreicht, doch zuerst wollten wir natürlich der Mairspitze einen Besuch abstatten. 😁 |
| Jetzt wird das Gelände ein wenig kniffliger. |
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| Der Abzweiger kurz unterhalb des Gipfels. |
Das Gelände wurde wieder gutmütiger und keine fünf Minuten später standen wir auf unserem heutigen Gipfelziel mit einem traumhaften Rundumblick. Von diesem unscheinbaren Gipfel konnte man tatsächlich vier Seen (Grünausee, Oberer Grünausee, Blaue Lacke und Sulzenau-See) auf einmal erblicken und das alles vor der Kulisse der großen Stubaier Gipfel mit ihren Gletschern. Auf der anderen Seite hatte man eine grandiose Aussicht hinunter ins Stubaital und zu den Feuersteinen. Allein für dieses Panorama lohnt es sich die auf den ersten Blick unscheinbare Mairspitze zu besuchen. 😍 |
| Vier-Seen-Blick mit Wildem Freiger und Zuckerhütl - Stubai at its best! 😍 |
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| Team Stoffel auf der Mairspitze. 😎 |
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| Die drei Racker waren natürlich auch dabei! 😇 |
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| Blick hinüber zum Westlichen und Östlichen Feuerstein. |
Nach einer kurzen Gipfel- und Foto-Pause machten wir uns um 14:50 Uhr an den Abstieg und standen nach wenigen Minuten am Abzweiger. Laut Wegweiser hatten wir eine Stunde bis zur Nürnberger Hütte vor uns. Der gut markierte Pfad führte zunächst durch grobe Blockfelsen und erforderte an einigen Stellen sogar leichten Felskontakt mit der Hand. Doch es dauerte nicht lang, bis der Stubaier Höhenweg auch hier wieder mit Luxus glänzte: die großen Felsblöcke waren wie Stufen angeordnet, so dass man auf ihnen wie auf einer Treppe laufen konnte. An dieser Stelle ein Riesenlob an das Team vom Stubaier Höhenweg! Ihr macht einen super Job! 😀 |
| Der Luxus-Weg. 😄 |
Schließlich erhaschten wir einen ersten Blick auf die Nürnberger Hütte, die ein gutes Stück unter uns lag. Der Weg wurde steiler und es folgten ein paar mit Drahtseil versicherte Passagen, aber insgesamt war es für DF und mich "Renngelände" und wir machten gut Strecke. Um 15:50 Uhr war es soweit und wir hatten die Nürnberger Hütte auf 2.278 m erreicht. 😁 |
| Da unten sieht man bereits die Nürnberger Hütte. |
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| Der Abstieg wird noch einmal steil. |
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| Jetzt wird es leichter. |
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| Renngelände! 😆 |
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| Gleich sind wir an der Hütte! 😀 |
Da wir so gut in der Zeit lagen, gönnten wir uns den Luxus einzukehren und testeten den dortigen Apfelstrudel. Und sorry, für das "angefressene" Bild - DF und ich waren hungrig! 😂 |
| Legga! 😋 |
Um 16:20 Uhr machten wir uns an den letzten Teil des Abstiegs. Laut Wegweiser erwarteten uns 2 1/2 Stunden Fußmarsch durch das Langental hinab nach Ranalt. Der Abstiegsweg erstreckte sich auf dem ersten Stück gut sichtbar vor uns und war sehr angenehm zu laufen. DF und ich hatten innerlich bereits gejubelt, weil der Weg so gut war und wir super vorwärts kamen.  |
| Da kamen uns Wegelagerer entgegen. 😃 |
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| Ein letzter Blick zurück zur Hütte. |
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| Gut sichtbar erstreckt sich der Weg vor uns. |
Nach etwa 300 Hm wurde der Pfad deutlich holpriger und steiler. Es war zwar weit entfernt von Absturzgelände, aber so wirklich schnell kam man nicht voran. Da wir schon einiges in den Knochen hatten und die Bsuchalm unten im Tal schon zu sehen war, aber irgendwie keinen Schritt näher zu kommen schien, war dieser Teil des Abstiegs ein wenig zermürbend. Zu dem unwegsamen Aspekt kamen schließlich noch Nässe und immer wiederkehrender Matsch hinzu. DF und ich waren uns ziemlich einig: Es war ein Abstieg. Nicht mehr und nicht weniger! 😅Diesen Teil zwischen Langental und der Nürnberger Hütte würden wir bei unserem letzten Seven Summits Stubai im Auf- und Abstieg gehen dürfen. Nun wussten wir zumindest was uns erwartete. Ob das so gut war? 😅 Zumindest war klar, dass dieser Abschnitt uns vor keine technischen Schwierigkeiten stellen sollte, sondern maximal die Kondition noch einmal herausfordern würde.
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| Blick hinab ins Langental und auf die Bsuchalm. |
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| Eigenwillige Geländer. |
Der Weg schlängelte sich schließlich durch ein großes Weide-Areal vorbei an Ziegen, allerlei Schafen und einigen Pferden. 😊 Gegen 18:00 Uhr war es endlich soweit und wir hatten die Bsuch-Alm auf 1.580 m erreicht.  |
| Pferde sind mir persönlich lieber als Kühe. 😅 |
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| Hühner mit Freiheitsdrang? 😂 |
Nun ging es auf einem breiten Fahrweg deutlich flotter vorwärts und keine zwanzig Minuten später überquerten wir bereits die beeindruckende Aussichtsbrücke am Langetaler Wasserfall. Ab hier folgten wir dem gut ausgebauten Weg entlang der Ruetz bis zu unserem Parkplatz.  |
| DF und ich waren dankbar über den Schatten nach dem heißen Tag. 😅 |
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| Hier vom Fahrweg abbiegen. |
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| DF auf der Brücke am Langetaler Wasserfall. |
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| Der Wasserfall. |
Hier findet ihr die Video-Teile von DF:
Fazit zur Tour:
Diese Tour hat was die Abwechslung und die Aussichten angeht 11 von 10 möglichen Punkten verdient! 😁 DF und ich kamen teilweise nicht voran, weil sich nach jedem Schritt wieder neue, wunderschöne Aussichten und Perspektiven boten. Zumal wir nun wieder ein neues Puzzle-Teil in dem großen Gebiet der Stubaier Alpen erkundet haben. 😎 Die Schwierigkeit der Tour würden wir als mäßig bezeichnen. Die Tour ist unserer Auffassung nach für den ausdauernden und geübten Bergwanderer ohne Probleme machbar und erfordert keinerlei Klettererfahrungen.
Und die Mairspitze ist wieder einmal ein Paradebeispiel dafür, dass es oft die kleineren, unscheinbaren Gipfel mittendrin sind, die einem die besten Ausblicke ermöglichen! 😍
Wir können diese Tour jedenfalls mit gutem Gewissen weiterempfehlen - und wer hart genug ist, kann gerne mal für uns testen wie kalt der Grünausee zum Baden ist! 😂😉
Bis zur nächsten Schandtat! 😁
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